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(Vers 1)
Draussen bricht die Welt in Stücke,
sitz hier auf meinem Thron,
als wenn mich das intr'essieren würde,
hab anderes zu tun

Zeit rinnt wie Sand durch meine Finger
ne Uhr hab ich gar nich erst hier,
aber 'nen Berg voller Probleme
und es werden täglich mehr

(Pre Chorus)
Die Stimmen werden leiser,
hab ja eh nicht zugehört,
und einfach jeden guten Ratschlag
von der Wurzel an zerstört

(Chorus)
Weck mich auf, wenn der Sturm vorbei ist,
und Stille Einzug hält,
erst wenn alle Stimmen schweigen,
komm ich zurück in diese Welt,

Hab nichts vermisst in dieser Ödnis,
ich bleib auch nicht lange wach,
sonst müsst ich nämlich spüren,
dass ich mich eigentlich nich mag

(Vers 2)
Tage kommen, doch sie schweigen,
ich selbst hab auch nix zu erzähln',
deshalb ziehn' die Tage weiter,
gehn' dann mit jemand anderem spielen

Keine Lust auf große Worte,
die ich mir ja selber nich mehr glaub,
jedes Versprechen klingt verloren,
nehm ich dann halt in Kauf

(Pre Chorus)
Die Stimmen lernen schweigen,
denen gehts damit nich gut,
ich sehe wie sie leiden,
doch sind nicht laut genug

(Chorus)
Weck mich auf, wenn der Sturm vorbei ist,
und Stille Einzug hält,
erst wenn alle Stimmen schweigen,
komm ich zurück in diese Welt,

Hab nichts vermisst in dieser Ödnis,
ich bleib auch nicht lange wach,
sonst müsst ich nämlich spüren,
dass ich mich eigentlich nich mag

(bridge)
Ich hab gelernt die Welt zu meiden,
und jetzt mag ich sie nicht mehr,
musste mich halt entscheiden,
und meine eig'ne gibt mehr her,
Minimalprinzip bei Emotionen,
sind alle weggesperrt,
muss sich schon lohnen und was bringen,
dann werden sie mal kurz ans Licht gezerrt

(Chorus)
Weck mich auf, wenn der Sturm vorbei ist,
und Stille Einzug hält,
erst wenn alle Stimmen schweigen,
komm ich zurück in diese Welt,

Hab nichts vermisst in dieser Ödnis,
ich bleib auch nicht lange wach,
sonst müsst ich nämlich spüren,
dass ich mich eigentlich nich mag

(Strophe 1)
Der Vorhang nur ein Spalt breit auf,
ein Blick auf die Kulisse,
die Welt da draußen spielt ihr Stück,
doch ich hab's längst verpasst,
die Wohnung ist mein Rettungsboot,
mein Schutzwall, mein Verlies,
der Schlüssel für die Eingangstür
liegt irgendwo im Kies

(Strophe 2)
Das Telefon hat aufgehört,
mir Fragen zu erzählen,
die Angst sitzt neben mir auf der Couch,
sie muss sich nicht verstellen,
sie flüstert leise in mein Ohr,
„bleib lieber hier bei mir",
da draußen ist es kalt und laut,
sicher bist du nur hier

(Refrain)
Warum immer Angst?
Die Mauern immer höher,
die Welt da draußen immer leiser,
hab den Schlüssel weggeworfen, der mich hier befreit,
und mich am Ende vor mir selbst versteckt

Warum immer Angst?
Die Farben längst verblichen,
die Fenster blind vom Staub der Zeit,
ich wollte doch nur sicher sein,
doch verloren hab ich mich in Einsamkeit

(Strophe 3)
Ich hab die alten Briefe nicht,
seit Wochen aufgemacht,
die Spinnen weben ungestört,
bewachen meine Nacht,
ich hab vergessen wie es ist,
den Regen zu berühren,
ich kann die Sonne nicht mehr riechen,
und die Freiheit nicht mehr spüren

(Strophe 4)
Da war mal Mut, ein kleiner Funke,
ein Wille, der mal brannte,
eine Stimme, die ich früher,
mal mein eigen nannte,
doch die Angst legt ihre kalte Hand,
mir sanft auf meinen Mund,
und sagt, ein aufgeschobener Plan,
ist auch ein guter Grund

(Bridge)
Ich bin ein Schatten an der Wand,
in einem abgedunkelten Raum,
hab vergessen, wie sich Lachen anfühlt,
in diesem schlechten Traum,
Ich weiß, dass ich mich selber quäle,
dass ich den Käfig selbst gebaut,
doch ich hab zu oft nach draußen,
und nie in mich geschaut

(Refrain)
Warum immer Angst?
Die Mauern immer höher,
die Welt da draußen immer leiser,
hab den Schlüssel weggeworfen, der mich hier befreit,
und mich am Ende vor mir selbst versteckt

Warum immer Angst?
Die Farben längst verblichen,
die Fenster blind vom Staub der Zeit,
ich wollte doch nur sicher sein,
doch verloren hab ich mich in Einsamkeit

[Vers 1:]
Liegt unschuldig da,
so nackt und völlig wehrlos

weiß wie Schnee, nur nicht so schön,
kann das Schlechte in dir fühlen

zum Laufen jetzt zu spät,
hab dich ja sowieso gesehen

Spür' deine kalten Finger,
schon wieder nach mir giern',
lass es zu, weil es eh passiert,
krieche weg auf allen vieren

[PreChorus]
Die Stille wird mein Freund heut Nacht.
Augen zu und atme tief,
irgendwann hab ich mich totgedacht
von allem viel zu viel

[Chorus 1]
In deinen Armen,
verschwimmt die Realität,
Gedanken werden flüchtig,
Sorgen weggweht

Ein falscher Schein von Frieden,
lügst mich ständig an,
nein, ey ich sollte dich nicht lieben
weiss nicht ob ich das kann

[Vers 2:]
Nur einmal kurz geatmet,
ein flüchtiger Moment,
die Bitterkeit schon auf der Zunge,
auch wenn mein Kopf dabei verbrennt

Ich schluck' die Stille,
doch sie wehrt sich, sie gibt einfach nicht auf,
lass sie noch n' paar Mal zucken,
Schatten falln' auf dieses Haus

[PreChorus]
Die Leere bleibt mein Freund heut Nacht.
Augen zu und atme tief,
wieso hab ich das bloss gemacht
jetzt bin ich auf den Knien

[Chorus 2]
In deinen Armen,
verschwimmt die Realität,
Gedanken werden flüchtig,
Sorgen weggweht

Ein falscher Schein von Frieden,
lügst mich ständig an,
nein, ey ich sollte dich nicht lieben
weiss nicht ob ich das kann

Graue Schlangen die sich winden
knabbern tief in mir,
sind feste Knoten die sie binden
verriegeln schon die Tür,
ihre Zungen flüstern leise,
was soll schon noch passiern',
Schwarze Wellen auf den Meeren,
komm geh unter, komm zu mir...

[Chorus 3]
In deinen Armen,
verschwimmt die Realität,
Gedanken werden flüchtig,
Sorgen weggweht

Ein falscher Schein von Frieden,
lügst mich ständig an,
nein, ey ich sollte dich nicht lieben
weiss nicht ob ich das kann

(Vers 1)
Steht einfach da, so rosig und fein,
Ich glaub das soll n' Glücksschwein sein,
habs nicht gefragt, kam einfach vorbei,
und auch nicht geklingelt, kam einfach rein

Glotzt mich mit Schweineaugen an,
meint, dass ich das Glück vertragen kann,
aber hab für son Quatsch keine Zeit,
muss nämlich wieder baden in meinem Selbstmitleid

(PreChorus)
Das scheiss Schwein geht mir echt auffn Sack
weils da steht und einfach nur so blöde lacht
habs mir einfach kurzerhand gepackt
und einfach ein paar Schnitzen draus gemacht

(Chorus)
Schlachte das Glücksschwein,
bevor das Ding noch ernst macht,
und mir mit seinem Glück,
den ganzen Tag versaut

Hätt' ich es nicht gefressen,
hätt's jemand anderes getan,
ich will kein Glück,
das ich nicht behalten kann

(Vers 2)
Sie sagen "Ey das Schwein is gut für dich",
und das man es nicht einfach so ersticht,
mach ich halt auf erstaunt und sag:
"Ach krass, das wusst ich nicht"

Es liegt still da und zuckt nicht mehr
das Karmakonto ist jetzt endlich leer,
ich will ihn nicht de Hauptgewinn,
weil ich dann auch nicht glücklich bin

(PreChorus)
Das scheiss Schwein ging mir echt auffn Sack,
hab viel zu lange drüber nachgedacht,
habs mir einfach kurzerhand geschnappt,
und ihm den Garaus gemacht

(Chorus)
Schlachte das Glücksschwein,
bevor das Ding noch ernst macht,
und mir mit seinem Glück,
den ganzen Tag versaut

Hätt' ich es nicht gefressen,
hätt's jemand anderes getan,
ich will kein Glück,
das ich nicht behalten kann

(Bridge)
Ich krieg mein Glück nich von nem Schwein,
das mach ich mir schon ganz allein,
was mir leicht in die Hände fällt,
hat für mich eh noch nie gezählt

Ich will kein Glück, kein Hauptgewinn
sondern lieber wissen wer ich bin,
kein grosser Preis, der mir was bringt,
nur das, was bleibt, wenn alles sinkt.

(Chorus)
Schlachte das Glücksschwein,
bevor das Ding noch ernst macht,
und mir mit seinem Glück,
den ganzen Tag versaut

Hätt' ich es nicht gefressen,
hätt's jemand anderes getan,
ich will kein Glück,
das ich nicht behalten kann

Schlachte das Glücksschwein,
bevor das Ding noch ernst macht,
und mir mit seinem Glück,
den ganzen Tag versaut

Hätt' ich es nicht gefressen,
hätt's jemand anderes getan,
ich will kein Glück,
das ich nicht behalten kann

(Vers 1)
Der Mond wirft Schatten auf mein zerwühltes Bett,
Jede Nacht derselbe Traum, der mich schwitzen lässt.
Dein Bild in Flammen, will dich löschen,
Doch du zerfällst direkt vor mir,
Will dich eigentlich nicht vermissen,
aber fällt mir immer noch s so schwer

(Pre-Chorus)
Alles was du sagst klingt heut so logisch,
hat ich mal früher zugehört
warum war ich bloss so unterirdisch
habs viel zu spät kapiert

(Chorus)
Und dann schon wieder dieser Traum,
der mich beisst und lahmen lässt,
und alle meine Kissen,
sind jede Nacht durchnässt

Schenk mir jetzt bloß kein Mitleid,
würds eh nur falsch verstehen,
bin völlig blind vor Liebe,
das kann ich grad noch sehn'

(Vers 2)
Der Tag ertrinkt im Nebel,
irgendwie angelaufen und schon ranzig,
doch wenn ich mich darin verstecken kann
bin ich etwas weniger winzig

Bald schon wieder Abend,
ich hab die Nacht mal so geliebt
jetzt sitz ich da bis in den Morgen
weils da diese Träume gibt

(Pre-Chorus)
Alles was du sagst klingt heut so logisch,
hat ich mal früher zugehört
warum war ich bloss so unterirdisch
habs viel zu spät kapiert

(Chorus)
Und dann schon wieder dieser Traum,
der mich beisst und lahmen lässt,
und alle meine Kissen,
sind jede Nacht durchnässt

Schenk mir jetzt bloß kein Mitleid,
würds eh nur falsch verstehen,
bin völlig blind vor Liebe,
das kann ich grad noch sehn'

(Bridge)
Ich lauf' im Kreis und find' kein Ende,
Schwere Ketten an meinen Händen.
Will doch nur diesen TRaum nicht mehr
aber jetzt steh ich schon wieder hier

Kann nich vergessen, nur vermissen
brennt sich tief ins Herz hinein.
und macht da einfach keinen PLatz mehr
deshalb bleib ich auch allein

(Chorus)
Und dann schon wieder dieser Traum,
der mich beisst und lahmen lässt,
und alle meine Kissen,
sind jede Nacht durchnässt

Schenk mir jetzt bloß kein Mitleid,
würds eh nur falsch verstehen,
bin völlig blind vor Liebe,
das kann ich grad noch sehn'

(Vers 1)
Die Wände flüstern alte Lieder,
vom Staub der Zeit, der niemals geht.
so viel Risse voll Geschichten
mit Tapeten überklebt

Man kann Leben und Tod riechen
beide stehn' Spalier,
der Tod hat halt mehr Sitzfleisch
er bleibt heute hier

(Pre-Chorus)
Die Luft ist schwer von alten Träumen,
fallen einfach auf mich drauf
ein schwerer Schleier in den Räumen
eine Last auf diesem Haus

(Chorus)
Die Wände rufen,
bleib noch was, du bist doch grad erst da,
wir halten fest was längst zerbrach
schon seit so vielen Jahrn'

Haben euch kommen und verblassen sehn'
jedes Lachen jeden Streit
stehn' seit so vielen Jahren hier,
sind Zeugen eurer Zeit

(Vers 2)
Dielen ächzen unter Schritten,
halten's nicht mehr lange aus,
vergraben mit nem Funken Hoffnung
unterm meterdickem Staub

Die Fenster blind, vom Licht verlassen,
die meisten stehn' seit Jahren auf
sind jede Nacht am Klappern,
zittern so wie Espenlaub

(Pre-Chorus)
Die Luft ist schwer von all den Jahren,
von allem, was hier still zerbrach.
Ein leises Flüstern in den Wänden,
da guckt doch heut' niemand mehr nach

(Chorus)
Die Wände rufen,
bleib noch was, du bist doch grad erst da,
wir halten fest was längst zerbrach
schon seit so vielen Jahrn'

Haben euch kommen und verblassen sehn'
jedes Lachen jeden Streit
stehn' seit so vielen Jahren hier,
sind Zeugen eurer Zeit

(Middle Eight)
Mauern werden umfallen,
einfach auf dich drauf,
wenn du einmal drin bist
bleibst du in diesem Haus
Ich leg Feuer, brenn dich nieder
so schnell geb ich nicht auf
reiss sie ein die letzte Wände,
hier in diesem Haus

(Chorus)
Die Wände schrein',
bleib doch und winden sich vor Schmerz,
die Augen voller Tränen
und ein Messer bohrt durchs Herz

Hab dich lodern und verbrennen sehn'
bis auf dein Gerüst
standst so viele Jahre hier,
und auf einmal kam dann ich

Werd dich lodern und verbrennen sehn'
bis auf dein Gerüst
standst so viele Jahre hier,
und dann war nur noch ich...
(ha-ha-ha-ha...)
[Outro]

[Verse 1]
Ich hab doch alles gesagt
Muss ich mich echt wiederholen
Weil du noch tausendmal fragst
Warum, weshalb und wieso

Lass mich doch einfach hier sein
Ohh nur mit mir ganz allein
Ne Decke überm Kopf
Und den Regen auf dem Dach

[Chorus]
Jeden Tropfen hab ich aufgefangen
Halt ihn für mich fest
Ich sammel sie wie Steine

Leg sie zu dem ganzen Rest
Meterhoch türmt sich die Last
Direkt auf meiner Brust
Da brauchts mehr als nur nen Besen

[Verse 2]
Ich hör dir gar nicht mehr zu
Geredet hast du genug
Du hast echt alles gesagt
Nach deiner Meinung hab ich nie gefragt

Warum bist du noch hier
Ich komm schon mit mir klar
Ne Decke überm Kopf
Und den Regen unterm Dach

[Chorus]
Jeden Tropfen hab ich aufgefangen
Halt ihn für mich fest
Ich sammel sie wie Steine
Leg sie zu dem ganzen Rest

Meterhoch türmt sich die Last
Direkt auf meiner Brust
Da brauchts mehr als nur nen Besen

[Outro]
Jeden Tropfen hab ich aufgefangen
(Jeden Tropfen hab ich aufgefangen)
Ich sammel sie wie Steine
Leg sie zu (leg sie zu dem ganzen Rest)
Meterhoch türmt sich die Last
(Meterhoch türmt sich die Last)
Da brauchts mehr als nur nen Besen
(Da brauchts mehr als nur nen Besen)
(Oh, da brauchts mehr als nur nen Besen)
(Yeah)

[Vers 1]
Der gelbe Brief schaut mich mit grossen Augen an,
ich werf ihn in die Kiste,
zu all dem andren Kram

[Pre Chorus]
Da liegen sie und warten,
dass ich was unternehm',
kann aber noch was dauern
weil kümmrn is so unbequem

[Chorus:]
Der gelbe Brief schaut mich mit großen Augen an,
leg ich ihn weg, schreit er was er alles kann:
Zwangsvollstreckung, Beugehaft,
hab dir paar Ängste mitgebracht,
die Gnadenfrist wird abgeschafft,
dafür Wasser, Brot und Einzelhaft

[Vers 2]
Dieser kleine Kasten
macht mich immer wieder wehrlos,
Papier steckt fest und klemmt
wie das Schwert von König Artus

[Pre Chorus]
es wäre eigentlich so leicht,
doch ich geh lieber dran vorbei,
bis meine Kraft dann reicht,
so dreh ich mich im Kreis

[Chorus:]
Der gelbe Brief schaut mich mit großen Augen an,
leg ich ihn weg, schreit er was er alles kann:
Zwangsvollstreckung, Beugehaft,
wir ham schon andre klein gemacht,
keine Akte schliesst sich ungestraft,
wir ziehen dich zur Rechenschaft

Der gelbe Brief schaut mich mit großen Augen an,
leg ich ihn weg, schreit er was er alles kann:
Zwangsvollstreckung, Beugehaft,
wolln' mal sehn' wer hier zuletzt lacht,
das machst du nicht ungestraft,
im Zweifel erwirk ich 'ne Vormundschaft

[Vers 1]
Will immer weiter bauen und erschaffen,
nur um's mir niemals anzusehen,
Bau' tausende von Strassen,
um auf ihnen ins Nichts zu gehen,

[Vers 2]
ich rühr Beton mit meinen Händen,
zwing' die Erde still zu sein,
werd' nicht am Himmel enden,
aber auf jeden Fall allein

[Pre Chorus]
Schweiß tropft auf die Pläne,
sie sind schon ganz nass,
und der Zwang hat mich ganz zwanglos,
an meinem Herzen angefasst.

[Chorus]
Ich bin der Schöpfer meines Scheiterns,
steh' mir ständig selbst im Weg,
nach dem schneller, höher, weiter,
hab ich mich ersma hingelegt

[Vers 3]
Ich zimmer' Brücken aus Versprechen,
bei Last stürzen sie ein,
hab seit Tagen nicht gegessen,
denn sie sollten sicher sein...

[Vers 4]
Tausend Pläne in den Büchern,
Schwere Berge voll Papier,
die mich immer wieder rufen,
fragen: Ey was machst du hier?

[Pre Chorus]
Schweiß tropft auf die Pläne,
sie sind schon ganz nass,
und der Zwang hat mich ganz selbstlos,
kein einz'ges Mal verpasst..

[Chorus]
Ich bin der Schöpfer meines Scheiterns,
steh' mir ständig selbst im Weg,
nach dem schneller, höher, weiter,
hätt' ich das Ziel so gern gesehn'

Wein' in meine Kissen,
weils so nicht weitergeht
wäre das doch bloss nicht müssen,
weil am Ende schon das Fallen steht

[C-Part]
Gott wirft mit Schrauben oder Dübeln,
komm schon Junge, komm schon lauf,
doch ich bin mal wieder spät dran,
da kommt der Teufel hebt sie auf

Nimmt sie mit in seine Werkstatt,
macht sie für mich schön,
lässt sie einfach strahlen,
hab nie was Schöneres gesehen....

[Chorus]
Ich bin der Schöpfer meines Scheiterns,
steh' mir ständig selbst im Weg,
und das schneller, höher, weiter,
habs doch so geliebt.

Jetzt wein' ich in meine Kissen,
ich kann mich nicht mehr sehn'
will doch nur ein Mal nicht müssen,
statt fallen nur am Abgrund stehn

Eigentlich ist es ja leichter als man denkt,
doch es ist so viel passiert
und soviel Zeit verschenkt

Eigentlich ist es ja meistens gar nicht schwer,
doch ich lieg in meinem Bett
und bin so leer, leer, leer

Aber muss das denn sein?
Ich will eigentlich aufstehen,
doch ich fühl' mich so klein...


Ref.:

Lass mich los,
du bist zu lang ein Teil von mir,
lass mich gehen,
warum verstecke ich mich nur,
ich will hier raus,
aus diesem Bett, aus diesem Kreislauf,
einfach raus

Eigentlich will ich so gar nicht sein,
doch mein Kopf macht da nich mit
und diese Stimme redet rein

Eigentlich hab ich auch mal gelacht,
doch jetzt lieg' ich nur noch hier
und bin so schwach, schwach, schwach

Aber muss das denn sein?
Ich will eigentlich aufstehen,
doch ich fühl' mich so klein...

Ref.:

Lass mich los,
du bist zu lang ein Teil von mir,
lass mich gehen,
warum verstecke ich mich nur,
ich will hier raus,
aus diesem Bett, aus diesem Kreislauf,
einfach raus

 

Ich lieg hier viel zu lange rum,
in meiner Angst und meinem Schweiss,
seit Wochen nur halbtod und stumm,
weiss nicht mehr wie ich heiss
Ich will hier einfach nur noch raus,
wann ist das endlich vorbei
wann hebt mich jemand auf,
ich will nicht mehr

Wenn der Jazz mich nicht mehr chilled
und selbst n' Kilo Gras im Keks nicht hilft,
dann geb ich mich ganz einfach auf,
mein Bett spuckt mich nicht wieder aus

Ich würd mich gerne reklamieren,
diesen Fehlkauf noch stornieren...

Refrain:
Auch wenn ich nicht funktionier',
bleib ich vom Umtausch ausgeschlossen,
ich hab den Kassenbon nicht mehr,
Dann muss ich mich reparieren,
ich muss die Schrauben selber anziehen,
bevor ich mich verlier

Wenn der liebe Gott mir Läuse auf die Leber schmeisst,
mir jeden Morgen ersma in die Tasse scheisst,
dann weiss ich irgendwas läuft schief,
der Sumpf in dem ich steck' ist tief...

Ich würd mich gerne reklamieren,
diesen Fehlkauf noch stornieren...

Refrain:
Auch wenn ich nicht funktionier',
bleib ich vom Umtausch ausgeschlossen,
ich hab den Kassenbon nicht mehr,
Dann muss ich mich reparieren,
ich muss die Schrauben selber anziehen,
bevor ich mich verlier

Ich wollte immer reisen,
doch gekomm' bin ich nie weit,
einmal bis nach Holland,
für'n paar Pommes und n Joint

Ich wollt' was von der Welt sehen,
doch ich lauf vor ihr davon,
wenn ich dann doch mal rausgeh,
dann höchstens au'm Balkon

Wenn ich noch 1000x mal am Bahnhof steh,
ich fürchte ich werd' niemals gehen...

Refrain:
Ich hab Zeit, ich hab Geld,
ich hab die Koffer gepackt,
hab meine Stiefel geputzt,
damit ich losziehen kann
Heut fehlt Mut, morgen Kraft
hab so viel Gründe parat,
ich mach mir selbst gern was vor
und bleibe in mir gefangen

Ich bleib lieber gleich zuhause,
mein Start ist auch ein Ziel
heir weiss ich was mich erwartet,
mir is selber klar das ist nicht viel.

Ich verlasse meine Comfortzone,
nur wenn's nicht anders geht,
spring über meinen Schatten,
nur wenn mich keiner sieht

Ich träume weiter vo dem Haus am Strand
doch komm ich da wohl niemals an

Refrain:
Ich hab Zeit, ich hab Geld,
ich hab die Koffer gepackt,
hab meine Stiefel geputzt,
damit ich losziehen kann
Heut fehlt Mut, morgen Kraft
hab so viel Gründe parat,
ich mach mir selbst gern was vor
und bleibe in mir gefangen

Wenn heut wieder mal so' Tag is an dem nix geht
das Ego wieder nur auf Halbmast weht
und der Wind schon morgens aus der falschen Richtung bläst

Wenn heute wieder mal so'n Ding ist, das echt nicht läuft,
man beim Aufstehen schon an Sorgen ersäuft
und due morgens schon richtig in der Scheisse stehst

Refrain:
Komm steh auf, steh auf, steh auf
was ist schon dabei
nimm deine Sachen und lauf,
sonst ist dein Leben vorbei
Gib dich nicht auf, nicht auf, nicht auf
du bist nicht allein
auch wenn du das glaubst,
du musst nicht einsam sein

Wenn das wieder mal so'n Jahr ist, das man verpennt,
dein Schweinehund dich Bruder nennt,
und der Winterschlaf aus dem letzten Jahr noch geht

Wenn das wieder mal so'n Loch ist, das sich nicht stopft,
man aber immer aus das Beste hofft,
und man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht

Refrain:
Komm steh auf, steh auf, steh auf
was ist schon dabei
nimm deine Sachen und lauf,
sonst ist dein Leben vorbei
Gib dich nicht auf, nicht auf, nicht auf
du bist nicht allein
auch wenn du das glaubst,
du musst nicht einsam sein


Und ich weiss, und ich weiss, und ich weiss
davon zu reden ist leicht,
weiss manchmal nicht wie ich heiss,
niemand ist je ganz bereit
Wir geben nicht auf, nicht auf, nicht auf
wir sind nicht allein,
auch wenn wir das noch nicht glauben
wir könn' mal glücklich sein

C:
Alles was du tun kannst,
ist aufzustehen,
mit deinem Rucksack voller Steine immer weiterzugehen,
denn auch liegen bleiben is keine Option

Alles was du tun kannst
ist hinzusehen,
mit deinem Leben manchmal tanzen zu gehen,
denn Schweigen is ne scheiss Reaktion

Refrain:
Komm steh auf, steh auf, steh auf
was ist schon dabei
nimm deine Sachen und lauf,
sonst ist dein Leben vorbei
Gib dich nicht auf, nicht auf, nicht auf
du bist nicht allein
auch wenn du das glaubst,
du musst nicht einsam sein

 

Ob ich will oder nicht,
könn' wir das nicht vertagen,
wenn du mich jetzt so fragst,
dann würd ich sagen,
lass mich ankommen,
ich bin doch grad erst da

Ich kann mich nicht entscheiden
schieb das lieber vor mir her
ganz egal was dabei rumkommt,
nichts ist so schwer,
wie ein Ja, ein Nein oder ein Vielleicht

Refrain:
Ich bleib halt meistens unverbindlich,
leg mich ungern auf was fest,
änder' meine Meinung stündlich,
verlass nur selten das gemachte Nest

Muss das heute sein,
reicht doch auch in ein paar Tagen,
wenn du mich jetzt so fragst,
dann wüd ich sagen,
ruhig Blut,
läuft uns schon nicht weg.

Ich will nix überstürzen,
geh das lieber langsam an,
muss mich nur selbst belügen
aber is nicht so schwer
wie ein Ja, ein Nein oder ein Viellicht

Refrain:
Ich bleib halt meistens unverbindlich,
lass mich ungern auf was ein,
ein Vielleicht nicht selbstverständlich,
das sollte selbstverständlich sein,
ich lass halt lieber bleiben,
regelt ich schon von allein,
ja man kanns auch übertreiben
Leben kann so einfach sein

 

Ganz egal was du jetzt sagst,
ich bin dagegen, bin dagegen, bin dagegen,
mir egal ob du das magst,
vielleicht genau deswegen, genau deswegen, genau deswegen
Du kannst sagen was du fühlst,
denken was du willst,
und dich komplett verlieren, dich komplett verlieren, dich komplett verlieren
Du kannst gehen wenn du willst,
heulen wenn du kannst,
wird mich nicht interessieren, wird mich nicht interessieren,, wird mich nicht interessieren

Und wenn du jetzt gehst,
dann komm nicht zurück,
ich wünsch dir alles Gute, n' schönes Leben und viel Glück

Refrain:
Das was ich wollte war lieben,
einfach nur bei dir sein,
mich nicht ständig verbiegen,
um dir zu gefallen
Ja es gab auch mal Hoffnung,
das renkt sich schon ein,
jetzt steh ich in dieser Wohnung
und sammel Scherben ein
Es gab auch bessere Zeiten,
doch die sind lang her,
heut' geht nur noch ums streiten,,
ich kann das so nicht mehr
Was ich wollte war leben,
und lieben,
was ich wollte war lieben

Pack alles ein was dir gehört,
deine Kleider, deine Bücher und dein Leben,
ham' mich eh schon lang gestört,
jetzt komm mir nicht mit "reden", nicht mit "reden", nicht mit "reden"
Du kannst gehen wenns dir passt
schick die Schlüssel mit der Posdt,
da vorne ist die Tür, da vorne ist die Tür.
Du kannst schreien wenn du musst,
raus mit all dem Frust,
schäm dich nicht dafür, schäm dich nicht dafür

Und wenn du jetzt weinst,
tut mir das nicht mehr weh
ich wünsch dire trotzdem alles Gute,
deine Tränen kommen zu spät

Refrain:
Das was ich wollte war lieben,
einfach nur bei dir sein,
mich nicht ständig verbiegen,
um dir zu gefallen
Ja es gab auch mal Hoffnung,
das renkt sich schon ein,
jetzt steh ich in dieser Wohnung
und sammel Scherben ein
Es gab auch bessere Zeiten,
doch die sind lang her,
heut' geht nur noch ums streiten,,
ich kann das so nicht mehr
Was ich wollte war leben,
und lieben,
was ich wollte war lieben

Wir sind Kumpanen & Komplizen,
mal Indianer, mal Banditen,
wir könnten jedem Superschurken,
die Stirn bieten

Wir sind Freunde seit dem Kindergarten,
waren schon Cowboys und Piraten,
wenn ich könnte würd ich heut noch vor der Schule,
auf dich warten


Ref.:
Ob du n Herz hast aus Kryptonit,
oder n Körper auf Superspeed,
ohne Freund ist dein Special
bloss die Hälfte wert
Ob du Fäden aus den Händen schiesst
oder einfach so den Bösen die Leviten liest
ohne Kumpel ist die geilste Combo
nur halb so interessant

Wir sind Brüder & Kameraden,
haben Kaugummis geklaut im Laden,
und ham sie mich erwischt,
hab ich dich nicht verraten

Wir waren Freunde, sind wie wie Brüder
sangen jahrelang die gleichen Lieder
müsst ich mich neu für dich entscheiden,
ich würd sagen: immer wieder.

Ref.:
Ob du n Herz hast aus Kryptonit,
oder n Körper auf Superspeed,
ohne Freund ist dein Special
bloss die Hälfte wert
Ob du Fäden aus den Händen schiesst
oder einfach so den Bösen die Leviten liest
ohne Kumpel ist die geilste Combo
nur halb so interessant

Immer wenn ich aufsteh,
versuch ich nicht daran zu denken
denn es geht mir gut,
auch ohne dich

Immmer wenn es mich einholt,
will ich nicht daran ertrinken,
ich nehm mein Rettungsboot,
und fahr davon

Früher wars nicht wichtig,
mir war alles scheissegal,
doch manchmal fickt mich,
die Einsamkeit

Manchmal bin ich hilflos,
manchmal wieder Chef vom Dienst
doch ich wollte bloss,
dass du das hier hörst

Ref.
Schön, dass es dich gab
ich hab das nie so gesagt,
doch bevor du jetzt fragst,
das is kein Liebeslied
nur ein Song darüber was mal mit uns war


Vielen Dank und schönen Tag
ich habs endlich gesagt
und falls jemand fragt

das is kein Liebeslied
ich komme nur langsam wieder klar

Immer wenn ich schlafe,
versuche ich nicht daavon zu träumen,
ich zähl lieber Schafe
die ganze NAcht

Immer wenn es regnet,
mus ich nur den Mars berühren,
ich nehm ein Sonnenbad
um dich nicht zu spüren

Heute schreib ich Lieder
hab mich vorher fast verloren,
doch ich find mich wieder
in jedem Song

Manchmal bin ich Kaiser,
manchmal Traumtanzakrobat
doch meistens leise
beim Abschiedskuss

Ref.
Schön, dass es dich gab
schön, dass es dich gab
und bevor du jetzt fragst,
das is kein Liebeslied
nur ein Song darüber was mit uns mal war

Kein Plan warum das Schweinehund heisst,
obwohl man sich doch nur selber bescheisst
man findet immer ne Hintertür,
doch was können Schwein und Hund denn dafür?

Damit es einfach nen Schuldigen gibt
wenn man schon wieder auf Morgen verschiebt
man findet immer nen Grund
schuld sind Schwein & Hund

Ref.
Ich weiss nicht wie man übern Schatten springt
und auch nicht wo man am besten beginnt
ich weiss nur, ich kann nix dafür
weiss nicht man im kalten Wasser schwimmt
und auch nich wie man vom 3 Meter springt
aber nich schlimm, ich bin wer ich bin

Und das Pro in Prokastination
wem hilft die dämliche Silbe schon
man muss nur lang genug warten
und an nem anderen Tag starten

Man sagt ja auch Unkraut wächst gut
wenn mal einfach der Boden ruht,
sie finden sicher nen Grund,
mein Schwein und mein Hund

Wenn du dein Leben lang
nur Erbsen zählst
und im Müll von deinem Nachbarn
nach dem Rechten siehst
da wo du bist wird genau hingeschaut
und Katzenstreu im Biomüll ist sicher nicht erlaubt

Ref.
Das ist ne Ordnungswidrigkeit
und gehört sofortt angezeigt
wenn sich da keiner drum kümmert,
dann wird alles nur schlimmer
Die Ganze Härte des Gesetz
gehört auch ausgenutzt
wir ham sonst bloss noch Kraut und Rüben
das gehört denen ausgetrieben

Wenn du dein Leben lang Korinthen kackst
und dir vor allem Sorgen um die anderen machst
es geht nicht drum, wem hier was gefällt
sondern einfach nur darum, dass man sich an die Regeln hält

Haben wir nicht alles
auf dieser Welt schon gesehen?
Backpacken in Australien
oder Kreuzfahrt durch die Südsee
ne neue Geforce für Gaming in 4K,
ne fette Karre im Leasing am besten jedes zweite Jahr

Bridge
Es geht immer besser
es geht immer mehr
ich hätte gerne einmal Premium bittesehr

Am Sonntag Grillfleisch
ausm Schnitzelautomat
Profi Grill und SUV
hier wird annix gespart

Last Minute nach Dubai
Elfenbein im Duty Free
man muss sich auch mal gönnen,,
schließlich hat man das verdient

Bridge

Refr.
Wann is genug genug,
wann is zuviel zuviel
wann is hier Schicht im Sacht,
ma gucken wer zuletzt lacht
Wann is genug genug,
wann is zu spät zu spät,
wann is der Ofen aus
aus und vorbei


Nach uns die Sintflut,
kann man schon wörtlich nehmen
so lang für mich die Welt in Ordnung is,
hab ich auch kein Problem

Mit dem Klimawandel is ja auch noch nicht ganz klar
ob nicht am Ende die Jugend
mit Smartphones schuld dran war


Ich sitz seit Wochen nur in meinem Zimmer
jeden Tag die selbe blöde Wand
und ich schau bei Facebook nach wie Leben geht

Ich hoffe ich kann meins dann irgendwie reparieren
vielleicht ein bisschen gerostet
macht doch nix, die Schräubchen drehen sich alle noch

Schenk mir Farbe und nen Hornbach Gutschein
ne Wellnessfarm oder lass einfach gut sein
lass mich nur mal fummeln,
(dann) (mit Spucke) ... kriege ich das schon hin

Da gehe ich einmal mit der Rolle drüber
scheiss drauf dann sieht das keiner
beim Rest hilft n Streifen Gaffa
dann (ist/wird) alles wieder gut

Ich schreib' seit Wochen nur traurige Lieder,
jeden Tag das selbe, graue Bild,
ich schau der Welt draussen beim Leben zu

Ich hoffe ich find meins dann auch irgendwann wieder
der Lack is nich mehr ganz tauffrisch
Kein Problem, streichen kann ich später immer noch

Schenk mir Farbe und nen Hornbach Gutschein
ne Wellnessfarm oder lass einfach gut sein
lass mich nur mal fummeln,
(dann) (mit Spucke) ... kriege ich das schon hin

Da gehe ich einmal mit der Rolle drüber
scheiss drauf dann sieht das keiner
beim Rest hilft n Streifen Gaffa
dann (ist/wird) alles wieder gut

 

 

Du bist einfach da
und küsst meine Tränen,
wenn ich wieder mal so traurig bin

Bei dir muss ich nich endlos erzählen,
(du nimmst meine/ die Schweigen / Stille einfach hin)
(du verstehst mich ohnehin)

Du hörst mir zu,
wenn ich wie'n Wasserfall rede,
und in meinen Worten schwimm

Wärst du nicht du,
du würdest mir fehlen,
mit dir macht alles viel mehr Sinn

Ich wünsch' mir,
du hörst niemals damit auf
halt mich fest in deinem Arm,
auch wenn ich nachts nicht schlafen kann

Werf meinen Anker geh von Bord
du bist mein Hafen und mein Heimatort
bei dir kommt jeder Sturm zur Ruh

 

Ich bin für dich da,
wenn du an dir zweifelst
und wieder nur das Schlechte siehst

Ich will dich halten
wann auch immer du strauchelst
ganz egal wie schwer das ist

Ich will mehr als nur dein Köpfchen streicheln
wenns mal wieder
soweit ist

Wärst du nicht da
mir würde was fehlen,
mit dir macht alles viel mehr Sinn

Ich versprech' dir,
ich hör' niemals damit auf
halt dich fest in deinem Arm,
auch wenn du nachts nicht schlafen kannst

Wirf deinen Anker geh von Bord
du bist mein Hafen und mein Heimatort
bei dir kommt jeder Sturm zur Ruh

Steh' mit Vinnie anner Trinke,
und geb' ihm noch nen Kurzen aus,
ich braucht eigentlich nur Kippen
und will zurück auf die Couch

Vinnie fängt an zu erzählen,
es sprudelt nur so aus ihm raus
er hat den Sirenen getrotzt
und klar, in Atlantis war er auch

Er nimmt nen festen Schluck
und schaut mich freudig an
als ob man mit diesen Augen lügen kann
(ich bitte sie junger Mann...)

Er ist der König der Träumer,
sein Reich die Phantasie,
er war schon Seebär und Räuber,
ein verkanntes Genie
Er fuhr auf allen 7 Meeren
und hat die ganze Welt gesehen
er ist Kapitän mit allen Ehren,
der an der Trinkhalle steht

Der letzte Kurze geht auf mich,
die Kippen sind längst bezahlt
Vinnie holt noch einmal aus,
und erzählt von dem weissen Wal

Er hat den Dreizack von Poseidon (Neptun),
er weiss grad nur nicht wo,
Arielle die Meerjungfrau,
war schon bei ihm auffm Klo

Er nimmt nen festen Schluck
und schaut mich freudig an
als ob man mit diesen Augen lügen kann
(ich bitte sie junger Mann...)

Er ist der König der Träumer,
sein Reich die Phantasie,
er war schon Seebär und Räuber,
ein verkanntes Genie
Er fuhr auf allen 7 Meeren
und hat die ganze Welt gesehen
er ist Kapitän mit allen Ehren,
der an der Trinkhalle steht

Wie tausend Insekten
auf dem Weg in mein Hirn
zu spät zum Verstecken,
was soll schon passieren

Ich hör' ihre Schritte,
sie sind schon ganz nah
öffnet die Tore,
das wird wunderbar...

Im Schwarzlicht,
sieht alles so viel besser aus,
Fusseln leuchten hell wie Sternenstaub
ich bewahr mir ihr Funkeln auf
(Augen auf und Pupillen weit,
das geht viel zu schnell vorbei...)

Zähl den Sand in der Wüste,
jedes einzelne Korn,
und auch wenn ich nicht müsste,
beginne ich immer von vorn

Ich schnapp mir die Flügel,
die Sicht ist nicht ganz klar,
öffne die Schwingen
das wird wunderbar

Im Schwarzlicht,
sieht alles so viel besser aus,
Fusseln leuchten hell wie Sternenstaub
ich bewahr mir ihr Funkeln auf
(Augen auf und Pupillen weit,
das geht viel zu schnell vorbei...)

 

Die Krone voller Dreck / Rost
Die Haare sind verklebt
Der letzte Gang vom Thron
Ich geh (mach) ihn leise

Dreh mich nich mehr um
Schau nicht mehr zurück
Nehmt ihn für mich ein
Zerreißt ihn Stück für Stück

Ich geh noch vor den 7 Plagen
Schreib meinen Namen in den Sand
Ihr könnt hier alles haben
Ich will nur noch raus

Ich hinterlass verbrannte Erde
Ihr baut hier nichts mehr auf
Keine Burgen oder Schlösser
Nicht einmal ein Haus


Das Schwert gebrochen und verstaubt
ich heb es nicht mehr auf
Glanz verblasst so schnell
sieht nicht gut aus

Auf blutigen Knien,
Herrscher über Land
Hab mir die Sintflut gewünscht
(und) eure Städte überrannt

Ich geh noch vor den 7 Plagen
wünsch mir das Ende der Welt

könnt ihr alles tragen?
Ich steig vorher aus

Ich schenk euch meine Leere,
ein letztes Präsent
aus kleinen Feuern werden Große

wenns einmal richtig brennt

All eure Häuser
stürzen irgendwann ein
(dann sieht) man die Leichen im Keller
und sie werden da sein

Keine Spur von Mitleid
von einem sterbenden Schwan
werd euch mit einer Fackel leuchten
wir finden sie dann

 

Egal wohin ich geh,
ich komme wieder bei dir an
und an jeder Tür
steht einfach nur dein Name dran

Jede Strasse, jeder Weg
in meinem Kopf die führen zu dir
und auch wenn du nicht da bist
bleibst du trotzdem immer hier

Du bist ein Schatten der Wand
der ständig durch mein Leben tanzt
ob ich laufe oder flieg
weiss sowieso, dass du mich kriegst
Du bist das Monster unter'm Bett
hast dich dort einfach so versteckt
(ich) mach die Augen zu und schlaf
und du bist (bleibst trotzdem) noch immer da

Egal wie ich mich dreh
du gehst einfach nicht mehr weg
auch wenn ich ständig putz,
da bleibt ewig dieser Fleck

Jede Zeile, die ich schreibe
handelt irgendwie von dir
und auch wenn du nicht da bist
bleibst du trotzdem immer hier

 

Ich bin der Spiegel, der wieder mal dein Bild verzerrt,
Ich bin die Stimme, die dich immer in die Irre führt,
Ich bin der Wind, der dir deine falschen Träume weht,
der Sturm der dein Inneres nach Außen dreht

Ich bin ein Jäger, der die fette Beute nie verfehlt,
Ich bin ein Henker, der sie dann zu Tode quält
Ich bin ein Spieler, der alle seine Karten zinkt,
zum Abschied dann noch fröhlich in die Runde winkt

Wenn ich schweige
hab ich auch nicht gelogen
Wenn ich ruhig bin, mach ich ersma nix falsch
Keine Märchen mehr oder Geschichten
doch mein Herz bleibt trotzdem kalt

Ich schweig und bleibe stumm,
ich sag hier gar nix mehr,
dreh dich endlich um
da vorne is die Tür

Ich schweig und halt den Mund
ich bleib jetzt einfach still,
ich weiss doch selbst nicht so genau
was ich will

Ich bin ein Schiff, das übern Ozean voll Lügen fährt
dir bei rauer See dann einfach schell den Rücken kehrt
Ich bin der Fährmann, der dich in die dunklen Wellen stösst
der bei Untergang zu allererst das Deck verlässt

Ich bin die Spinne, die ihr Netz in allen Ecken webt,
ihre Fäden spinnt und eng um eure Hälse legt
Bin ein Monster, das die Opfer in den Schatten schleppt
nur im Dunkeln seine (tiefen) Wunden leckt

Versteckt hinter Worten wie Masken Ich spiele meine Rolle perfekt Doch wer bin ich wirklich, wenn die Fassade bricht?

Mann, hör auf dich zu begraben
und steh mal wieder auf,
du weisst, du machst das schon seit Jahren
und wo das hinführt weisst du auch

Du (siehst) das Morgenrot doch schon am Himmel stehen
Küss die Dunkelheit ein letztes Mal
dann lass sie gehen
Im Licht kann man die Steine besser sehen


Mann lass dich nicht so gehen
denn älter wirst du langsam auch
Ey du wolltest mal die Welt sehen
jetzt sitzt du wieder hier zuhaus

Du (siehst) das Morgenrot doch schon am Himmel stehen
Küss die Dunkelheit ein letztes Mal
dann lass sie gehen
Im Licht kann man die Steine besser sehen

Mit jedem Schritt ein kleines Stück,
den Horizont ganz fest im Blick,
das Zil ist doch da hinten schon zu sehen

Keine Lügen oder Floskeln mehr,
was ist daran denn noch so schwer
du kennst den Weg du musst ihn nur noch gehen

Du (siehst) das Morgenrot doch schon am Himmel stehen
Küss die Dunkelheit ein letztes Mal
dann lass sie gehen
Im Licht kann man die Steine besser sehen

Ich kann nicht weg, ich kann nicht flieh´n
Ich bin wie eingeschweißt, keine Fenster keine Tür
Ich dreh mich hin und her und hin und her und immer im Kreis
Doch ich kenn das schon, es wird bald wieder geh´n

Alles was ich bin, alles was ich war
Scheint manchmal zu verschwinden
Und ist dann plötzlich nicht mehr da
Ich versuch es fest zu halten, es fliegt einfach wieder weg
Und ich kann nur bei mir bleiben
Bis ich mich wieder seh´

Ich stecke fest, ich komm nicht los
Bin gefangen in Gedanken schwer wie Blei
Ich stehe auf und fall´ und lass mich geh´n und fall´ immer tiefer
Ich kann den Boden seh´n, er ist nicht mehr weit weg

Alles was ich bin, alles was ich war
Scheint manchmal zu verschwinden
Und ist dann einfach nicht mehr da
Ich versuch es fest zu halten, es fliegt einfach wieder weg
Und ich kann nur bei mir bleiben
Bis ich mich wieder seh´

Instumental

Alles was ich bin, alles was ich war
Scheint manchmal zu verschwinden
Und ist dann plötzlich wieder da
Ich kann das nicht lang halten, es fliegt bald schon wieder weg
Doch ich kann hier bei mir bleiben
Bis wir uns wieder seh´n