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Ich lieg in meinem Bett und hänge wilden Gedanken nach, sie fressen mich auf, bis dass nichts mehr von mir übrig ist Die weisse Decke strahlt mich an und sieht mir zu, sie lacht mich aus, das hör‘ ich ganz genau Die Uhr an meiner Wand sie tickt und tickt und tickt sie hört nicht auf, Zeit vergeht und ich hab wieder nichts geschafft Bridge: (2x) Einfach nichts gemacht, am Nullpunkt aufgewacht und wieder geht ein Tag… Refrain: Ich spür die Wut in mir, und sie raubt mir den Schlaf, frage mich, wann ich wieder ich sein darf Ich fühl die Angst in mir, wann lässt sie mich endlich los, warum hält sie mich so fest, so fest, so fest, warum darf ich nicht gehen Ich liege bloss hier rum, und mache mir was vor, ich geb mich auf, ich kann das so nicht mehr Die Sonner versinkt und das Dunkel nimmt den Raum, es zehrt mich aus, bis dass ich nichts mehr fühlen kann Die Uhr an meiner Wand sie tickt und tickt und tickt sie lacht mich aus Stunden gehen‘ und ich hab wieder nichts geschafft Bridge 2: Mal wieder nichts gemacht ganz unten aufgewacht und wieder geht ein Jahr

Wenn ich nachts mal wieder nicht schlafen kann,
dann lieg ich wach und ich denk daran
wie tief man in diesem Leben sinken kann,
sinken kann, sinken kann

Wenn die Nacht euch geholt hat
und ihr süss in den Träumen liegt,
dann hol ich euch, euch die mich richten wollen
euch die mich richten wollen

Ich steh schon vor der Tür (und) ich brauche keinen Schlüssel dafür

Refrain: Die Nacht ist grau, grau, grau
und sie zeigt ihr Gesicht Millionen dunkler Schatten
doch sie kriegen mich nicht Ich sag es laut, laut, laut
ich scheiss auf das Licht Ich brauch euch und euer Mitleid nicht


Spürt ihr mich? So nah an euch dran,
wenn ihr mich fühlt, dann denkt daran
dass ich nicht tiefer sinken kann,
sinken kann, sinken kann

Wenn ihr euch durch die Decken wühlt und euch so unendlich sicher fühlt, dann kommt da einer der Rächer spielt, einer der Rächer spielt einer der Rächer spielt Ich steh schon vor der Tür (und) ich brauche keinen Schlüssel dafür

Es ist euer Scheitern, das mich ankotzt für das ich kein Verständnis hab, ihr versteht nicht, wie sich das anfühlt, wenn man unendlich stark sein kann Ihr seid mir alle viel zu langsam, wer stehn‘ bleibt, kommt nicht voran, und wer sich auf mich einlässt, der wird einfach überfahren Bridge: Unfehlbar, unbesiegbar, Universalgenie Unglaublich, unfassbar… mich erreicht ihr nie Refrain: Ich bin ein grosser, goldener König, in meinem Reich passiert nur was ich will, ich bin ein gottgleicher Kaiser, und ich sitze niemals still Oh ich bin wie ein Raumschiff, in meinem eigenen Sonnensystem, ich erreiche all die Sterne, für mich ist das kein Problem Es ist eure Feigheit, die mich aufregt, warum traut ihr euch nichts zu, wer will kann alles schaffen, wer sich aufgibt hat verloren Eure Werte, eure Normen, gibt’s nicht in meiner Welt, alles spielt nach meinen Regeln, geht doch weg, wenns euch nicht gefällt

Hey Du - was willst Du mir hier erzählen Meinst Du nicht auch, dass ich besser weiss wie das geht - mein Leben zu leben Ich bin reich - reich an Erfahrung und auch ganz ohne Versicherung komm ich bestens klar und fühl mich wunderbar ja ja ja Hör auf mich zu belehren - ich mach eh was ich will ich mach was mir gefällt und das womit ich mich gut fühl Ihr könnt mich alle mal mit eurem Standartbrei Ihr Besserwisser kennt mich nicht Ihr kennt mich nicht, Ihr kennt mich nicht Hey Du - kannst Du dir vorstellen wie weh das tut wenn Du nur ständig nach Fehlern suchst wie ich bin was ich kann, Mann - das geht dich nichts an, Mann und ich gehe meinen Weg in meinen ausgelatschten schmutzigen Stiefeln Deine Schuhe - immer hochglanzpoliert  - ja, sie würden mich quälen darin kann ich nicht gehn´ und auch nicht gerade stehn´

Sie sitzt seit Jahren auf dem Sofa, weil sie nicht anders kann, kennt die Welt nur aus Geschichten, die erzählt ihr Kurt von Nebenan Man kennt sich vom Balkon, da traut sie sich noch drauf, denn ihr Hund der muss ja Pipi, sie lässt ihn runter - und zieht in wieder rauf So geht das schon seit Jahren, Kurt hilft wo er kann, und beide sind sich sicher, es wird besser...irgendwann Refrain: Beide träumen von der grossen Reise, einfach raus und weg ans Meer, doch sie scheitern leider leise, denn der Weg dahin ist schwer Kurt war als Kind schon irgendwie anders, man würde sagen "nich normal", keiner wollte mit ihm spielen, doch Kurt war's irgendwie egal Die Krämpfe kamen als Baby, sie waren schon immer da, Kurt kennt das gar nicht anders, und er fühlt sich trotzdem wunderbar Nur das mit Sylvia macht ihm Sorgen, weil sie nicht anders kann, Kurt will ihr doch nur helfen, und ist sicher: Er schafft's...irgendwann Refrain: Beide träumen von der grossen Reise, einfach raus und weg ans Meer, doch sie scheitern leider leise, denn der Weg dahin ist schwer Und sie träumen von der grossen Reise, jeden Abend am Balkon, und sie schwören sich dann leise: Hey, wir schaffen das schon... Die Idee mit dem VW-Bus, die fand Kurt gar nicht dumm, er hat im Netz dann mal gestöbert, und in irgendwo in Bochum stand dann einer rum Er hat zwar keinen Lappen, und nicht lange überlegt, aber wird schon irgendwie klappen, er baut ein Wohnzimmer, das sich bewegt Sylvia hat zwar Zweifel, doch Kurt glaubt fest daran, er will ihr endlich helfen, besser jetzt als irgendwann, irgendwann... Refrain: Beide träumen von der grossen Reise, einfach raus und weg ans Meer, doch sie scheitern leider leise denn der Weg dahin ist schwer, Und sie träumen von der grossen Reise, Kurt am Steuer und Sylvia mit an Bord, doch ohne Führerschein und mit zuviel Angst, bleibt das Wohnmobil im Vorort

Du knabberst leise am Salat Für dich fällt nichts vom Kuchen ab Wenn die da oben ein Filetsteak kauen Wirst du am Ende nicht mal richtig satt So hat jeder seinen Platz Du tust was man von dir verlangt Und stellst dich artig hinten an Wenn dir da oben zu dir runterschauen Fühlst du dich wahrgenommen Du denkst zu oft das machen die schon Wenn der Pleitegeier kreist Und der DAX dem Dow Jones aum die Wall Street scheisse Erst wenn der Rubel nicht mehr rollt Wird es Zeit dass der Groschen endlich fällt Wenn nur noch bares Wahres ist Und nichts anderes mehr zählt Du gibst dein Leben aus der Hand Weil du mit dir selbst nichts anfangen kannst Wenn die da oben den Champagner kühlen Stellst du dich an der Stempeluhr an Jeder tut halt was er kann Wenn der Pleitegeier kreist Und der DAX dem Dow Jones aum die Wall Street scheisse Erst wenn der Rubel nicht mehr rollt Wird es Zeit dass der Groschen endlich fällt Wenn nur noch bares Wahres ist Und nichts anderes mehr zählt Für die Karriereambitionen Fehlen Ehrgeiz und die Disziplin Wenn die da oben aus dem Fenster springen Würdest du noch blind das selbe tun Doch was macht das am Ende schon... Wenn der Pleitegeier kreist Und der DAX dem Dow Jones aum die Wall Street scheisse Erst wenn der Rubel nicht mehr rollt Wird es Zeit dass der Groschen endlich fällt Wenn nur noch bares Wahres ist Und nichts anderes mehr zählt

Du bist in Siebenmeilenstiefeln unterwegs, ein Apparat am Gürtel, der die Schritte für dich zählt... Immer pünktlich und gebügelt, in der ersten Reihe ist nur wenig Platz, wenn dort Ellebogen fliegen, kriegt das Ego halt was ab... Immer eilig und geschäftig, abends müde und kaputt, doch die Zeit, die dir da bleibt, nimmst du dem falschen Ende weg... Ref: Manchmal musst du barfuss alleine durch die Wüste ziehen (gehen) und halbverdurstet durch den Ozean schwimmen Du kannst laufen ohne je ein Ziel zu sehen und ankommen ohne vorher wegzugehen Mal ist die schwerste Prüfung einfach nichts zu tun und sich auf den Lorbeeren auszuruhen Mancher Schmerz ist süß und manches Glück zu viel, du bist schon so lang unterwegs und noch immer nicht am Ziel Mir fehlt ein Masterplan, auf dem ich aufbauen kann, wenn ich Gesellschaft brauch, ruf ich ne Hotline an, nichts ist ewig, alles dreht sich, und der Alltag is nich immer grad bequem, du kannst dich dagegen auflehn', mal wirds schlechter, mal wirds schön, ganz egal was du auch anstellst,' jeden Fettnapf nimmst du mit und am Enhde wirst du merken, keiner gibt dir deine Zeit....zurück Ref: Manchmal musst du barfuss alleine durch die Wüste ziehen (gehen) und halbverdurstet durch den Ozean schwimmen Du kannst laufen ohne je ein Ziel zu sehen und ankommen ohne vorher wegzugehen Mal ist die schwerste Prüfung einfach nichts zu tun und sich auf den Lorbeeren auszuruhen Mancher Schmerz ist süß und manches Glück zu viel, du bist schon so lang unterwegs und noch immer nicht am Ziel Du bist in Siebenmeilenstiefeln unterwegs, und jammerst täglich, dass die Zeit für all das Schöne fehlt du schaust dich um und guckst auf Nichts, und niemand gibt dir deine Zeit zurüc

Wir reden aufeinander ein Doch aneinander vorbei Für Geduld keine Zeit Nur der Typ in meinem Spiegel schweigt mich an Die letzte Bahn kommt Ich möchte nach Hause fahren Ich schnorr' Passanten Auf ein bißchen Kleingeld an Ich muss hier weg Doch ich will nicht alleine sein Ich bin ein Traumtanzakrobat Der seine Tagträume in Einmachgläser packt Bevor ich durchdrehe Schalte ich meine Sinne ab Ich bin der Provinzpoet Der schlaue Sprüche an Laternen klebt Und immer wieder aufsteht Wenn er träumend über Bordsteinkanten fällt Ich bin schon wieder völlig high Hebe mein Glas und trinke auf die alte Zeit Wir waren sorgenlos und frei Und hatten keine Ahnung Was Befangenheit heißt Nur der Typ im Spiegel hat es kommen sehen Jetzt brauche ich Hilfe Ich kann nicht mal das Kleingeld zählen Ich muss hier weg Doch dann werde ich verloren gehen Ich bin ein Traumtanzakrobat Der Tagträume in Einmachgläser packt Bevor ich durchdrehe Schalte ich meine Sinne ab Ich bin der Provinzpoet Der schlaue Sprüche an Laternen klebt Und immer wieder aufsteht Wenn er träumend über seine eigenen Füße Irgendwan ist es vorbei Nur noch BIlder einer längst vergangenen Zeit Unsere Plätze werden frei Und vielleicht ist es ein Fußabdruck der bleibt

Wir sitzen beide schon seit Stunden auf der Dachterasse
Niemand sonst der mich wortlos so versteht wie du
Vertieft ins Schweigen, dein Kopf an meine Schulter angelehnt
Und ich decke dich mit meiner Winterjacke zu

Laß uns abhauen
Einfach weg gehen
Die Welt gehört uns ganz allein
Laß uns tanzen
Oder stillstehen
Ich will an deiner Seite sein

Refrain:
Ich habe zweimal Paradies gebucht
Alle winken uns und wünschen Guten Flug
Es gibt keine Garantie
Ein Risiko gibt's auch im Paradies

Wir hören der Straße zu
und leisten uns die Langeweile
Und unsere Zeit vergeht
als hätte jemand vorgespult

Die kalte Nase vergräbst du in der Winterjacke
Und ich schaue dir beim schlafen zu
Laß uns abhauen
Einfach hier weg gehen
Die Welt gehört uns heute ganz allein
Lass uns tanzen
Oder Löcher in den Vollmond starren
Ich will an deiner Seite sein

Refrain:
Ich habe zweimal Paradies gebucht
Alle winken uns und wünschen Guten Flug
Es gibt keine Garantie
Ein Risiko gibt's auch im Paradies

Stimmen in meinem Kopf
Wollen mir sagen was hier richtig ist
Alle reden durcheinander und ich verstehe nichts
Wo ist mein Selbstwertgefühl
Die Batterien sind leer
Hab eine Pause verdient
Der Geist ist müde und schwer

Refrain
Jeden Tag die gleiche Diskussion
Ich frage mich

Was würde ein Superheld jetzt tun
Stimmen in meinem Kopf
verlangen Perfektion
sie lassen mich nicht los


Gedanken geben mich nicht auf
Jede Nacht überfallen sie mich
Stimmen im Kopf sprechen aus
Was ich nicht hören will
Wo ist mein Selbstschutzreflex

Warum bin ich nicht immun
Selbst der Kämpfer in mir
Läßt das einfach so zu

Refrain
Jeden Tag die gleiche Diskussion
Ich frage mich

Was würde ein Superheld jetzt tun
Stimmen in meinem Kopf
verlangen Perfektion
sie lassen mich nicht los

Warum lasse ich mir das gefallen
Ich hab es selber in der Hand
Warum halt ich nicht Distanz
Und fange etwas Neues an
Warum grabe ich mich ein
Mein Kopf steckt metertief im Sand
Jede Gegenwehr ist zwecklos
Ganze Wochen ziehen ins Land

Refrain:
Ich brauche keine Infusion
Und möchte keine Medizin
Keinen Hausbesuch vom Doktor
Und auch keine Therapie

Ich brauche nur ein bißchen Ruhe
Einen Augenblick für mich
Doch wenn ich ehrlich bin
Dann will ich eigentlich nur dich
Denn sonst fehlt mir nichts

Ich zähle Buchstaben in Briefen
Die im Chaos, Keiner Ordnung folgend, liegen
Ich hab wochenlang nicht aufgeräumt

Ich suche Antworten auf Fragen
Auch der Doktor kann nicht sagen was mir fehlt
Und ob es jemals heilen wird
Ich such im Kamm nach deinen Haaren
Und dein Lippenstift Klebt immer noch am Rotweinglas
Dein bett bleibt weiter ungemacht

Refrain:
Ich brauche keine Infusion
Und möchte keine Medizin
Keinen Hausbesuch vom Doktor
Und auch keine Therapie

Ich brauche nur ein bißchen Ruhe
Einen Augenblick für mich
Doch wenn ich ehrlich bin
Dann will ich eigentlich nur dich
Denn sonst fehlt mir nichts


Was ist los mit mir
Warum verkrieche ich mich hier
Was ist los mit mir
Warum red ich nicht und schweige nur
Was ist los
Was ist los

Refrain:
Ich brauche keine Infusion
Und möchte keine Medizin
Keinen Hausbesuch vom Doktor
Und auch keine Therapie

Ich brauche nur ein bißchen Ruhe
Einen Augenblick für mich
Doch wenn ich ehrlich bin
Dann will ich eigentlich nur dich
Denn sonst fehlt mir nichts

Das Leben in Moll, die Erde steht still Ein Soundtrack der bleibt, dich nicht verlässt Zwischen Zeilen gefangen, jedes Wort hält dich fest Es fehlt nur ein Motiv, irgendwas das du liebst Wenn Herzblut vergießt, und Spuren hinterlässt Manchmal geht's schief, jeder wird mal verletzt Bridge: Und wenn ich traurig bin Das Gefühl nehme ich hin Weil am Ende doch immer mein Lachen gewinnt Und wenn ich traurig bin Dann hör' ich nur Lieder die auch traurig sind Ich bin eine Insel, nur ein stiller Vulkan Ganz egal was du sagst Jedes tröstende Wort wäre heute vertan Zu hohe Erwartung, von jeder Enttäuschung gleich besiegt All die Prognosen und Kalkulationen Verfehlen ihr Ziel Und wenn ich am Boden bin Das ist schon OK Denn auch ich falle mal hin Und wenn ich dann traurig bin, dann hör ich nur Lieder die auch traurig sind Refrain: Ich will dir nichts sagen, stelle keine dummen Fragen Ich will dir nichts erklären und kein Messer in der Wunde drehen Ich will nichts bewerten und nichts kommentieren Ich bin für dich da und nicht wegen dir hier Mal laut und mal leise, aber gleichmässig traurig und der Schlussakkord folgt in Moll (Und wenn ich traurig bin, das Gefühl nehm ich hin...) Was ist schon gerecht, Richtig und Falsch Wer legt das fest, was hat wirklich Gewicht Du verbiegst dich für jeden, doch tust nichts für dich Leider siehst du das nicht Wenn das Tal deiner eigenen Tränen Die Endstation ist Ganz egal welchen Weg du auch wählst du kannst nur in eine Richtung ziehen Bridge: Und wenn ich traurig bin Das Gefühl nehme ich hin Weil am Ende doch immer das Lachen gewinnt Und wenn ich traurig bin Dann hör' ich nur Lieder die auch traurig sind Refrain: Ich will dir nichts sagen, stelle keine dummen Fragen Ich will nichts dir erklären, und kein Salz in alte Wunden streuen Ich will nichts bewerten und nichts kommentieren Ich bin für dich da Und ich bleib dir im Ohr Ich bin dein Soundtrack, immer wenn du traurig bist Der Soundtrack, der dich nicht in Ruhe lässt