Weck mich auf
(Vers 1)
Draussen bricht die Welt in Stücke,
sitz hier auf meinem Thron,
als wenn mich das intr'essieren würde,
hab anderes zu tun
Zeit rinnt wie Sand durch meine Finger
ne Uhr hab ich gar nich erst hier,
aber 'nen Berg voller Probleme
und es werden täglich mehr
(Pre Chorus)
Die Stimmen werden leiser,
hab ja eh nicht zugehört,
und einfach jeden guten Ratschlag
von der Wurzel an zerstört
(Chorus)
Weck mich auf, wenn der Sturm vorbei ist,
und Stille Einzug hält,
erst wenn alle Stimmen schweigen,
komm ich zurück in diese Welt,
Hab nichts vermisst in dieser Ödnis,
ich bleib auch nicht lange wach,
sonst müsst ich nämlich spüren,
dass ich mich eigentlich nich mag
(Vers 2)
Tage kommen, doch sie schweigen,
ich selbst hab auch nix zu erzähln',
deshalb ziehn' die Tage weiter,
gehn' dann mit jemand anderem spielen
Keine Lust auf große Worte,
die ich mir ja selber nich mehr glaub,
jedes Versprechen klingt verloren,
nehm ich dann halt in Kauf
(Pre Chorus)
Die Stimmen lernen schweigen,
denen gehts damit nich gut,
ich sehe wie sie leiden,
doch sind nicht laut genug
(Chorus)
Weck mich auf, wenn der Sturm vorbei ist,
und Stille Einzug hält,
erst wenn alle Stimmen schweigen,
komm ich zurück in diese Welt,
Hab nichts vermisst in dieser Ödnis,
ich bleib auch nicht lange wach,
sonst müsst ich nämlich spüren,
dass ich mich eigentlich nich mag
(bridge)
Ich hab gelernt die Welt zu meiden,
und jetzt mag ich sie nicht mehr,
musste mich halt entscheiden,
und meine eig'ne gibt mehr her,
Minimalprinzip bei Emotionen,
sind alle weggesperrt,
muss sich schon lohnen und was bringen,
dann werden sie mal kurz ans Licht gezerrt
(Chorus)
Weck mich auf, wenn der Sturm vorbei ist,
und Stille Einzug hält,
erst wenn alle Stimmen schweigen,
komm ich zurück in diese Welt,
Hab nichts vermisst in dieser Ödnis,
ich bleib auch nicht lange wach,
sonst müsst ich nämlich spüren,
dass ich mich eigentlich nich mag
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